Mittwoch, 10. Juli 2019

Wundervolles Kroatien... und ein kleines, schnelles DIY

Gerade frisch aus dem Urlaub zurück, 
zeige ich euch heute ein Mini DIY.
Und ganz nebenbei werde ich euch 
auch noch ein wenig von Kroatien vor- 
schwärmen und ein paar Bilder zeigen. 

Ich bin ja so begeistert! 
Von der wundervollen Landschaft,
die mich in Istrien, dort wo wir waren,
sehr an die Toskana erinnert hat. Vor 
allem aber auch von den unglaublich
netten, hilfsbereiten und
entspannten Menschen dort.


Unser Ort, in dem wir Urlaub gemacht
haben, hieß Banjole und ist ganz klein
und gemütlich und ganz und gar
untouristisch. Genau wie ich es mag!

Wenn wir Lust auf Trubel hatten, dann 
sind wir einfach in die nächstgrößere
Stadt gefahren. Und das war Pula.
Auf den ersten Blick dachte ich 
wirklich ich bin in Verona oder gar 
Rom gelandet, wegen des super 
schönen antiken Amphietheaters.


Wir waren aber auch viel mit dem 
Boot unterwegs. Entlang der Küste 
von Istrien gibt es wunderschöne
Buchten, die wir oft sogar ganz
für uns alleine hatten.

Banjole hat, obwohl es so klein ist,
aber noch mehr zu bieten. Nur 
wenige Meter von unserem Haus entfernt,
begann der Weg auf eine kleine 
Halbinsel. Man läuft durch einen
kleinen Pinienwald, immer an
der Steilküste entlang.


Irgendwann landet man dann an der
der Bunkerbar und auch am Bunker
selber. Von dort aus hat man den
allerschönsten Blick auf den 
Sonnenuntergang.

Wir sind abends oft dort hin gegeangen.
Haben uns auf den Bunker gesetzt, etwas 
getrunken, die Beine baumeln lassen
und dabei zugesehen, wie die Sonne
im Meer versunken ist. 


Ein weiteres Highlight des Ortes
waren die Beiden lieben Menschen,
die uns die Wohnung vermietet haben.
Zelko und Zorica. So herzliche und
hilfsbereite Vermieter, die uns jeden
Wunsch von den Augen abgelesen 
haben, noch bevor wir selber wussten,
dass wir ihn hatten. 

An einem Abend haben sie für 
uns gekocht. Meeresfrüchte-Risotto,
was alleine schon ein Gedicht war.
Und über Feuer zubereitete Fische,
die Zelkos Vater erst am Morgen
aus dem Meer geholt hatte.
Ein Gedicht!

 
 Dafür wollten wir uns natürlich auch
bedanken und ich habe überlegt,
etwas kleines zu basteln. Da ich
natürlich nichts dabei hatte, musste
ich mit dem auskommen was ich
gefunden habe.

Marmeladenglas, Stock, Steine,
eine Muschel und ein Zettel, einen
Stift und einen Geldschein. Aber reicht 
eigentlich auch. Auf einige Steine
habe ich Fische gemalt und den
Zettel als Fahne am Stock befestigt.


Aus dem Geldschein ein kleines 
Boot gefaltet und das Fähnchen
mit einem "Danke" beschriftet.
Keine große Sache, aber es kam
trotzdem gut an. Ich glaube, wenn 
man sieht das etwas mit Liebe 
gemacht ist kommt es immer gut an.

Ansonsten haben wir uns auch 
noch weitere Städte in Istrien 
angesehn und eine war schöner 
als die andere. Porec zum Beispiel,
hat mir fast am besten Gefallen.


 Aber auch Rovinj ist unbedingt 
sehenswert. Wirklich wunderschön.
Genau wie Hum, die kleinste Stadt der 
Welt. Solltet ihr dort hin fahren,
nicht wundern, wenn die Straße 
immer enger wird und ihr denkt,
hier kann es nicht mehr weiter 
gehen. Doch, doch! Ihr seid richtig!

 
So, nun hoffe ich, dass ich 
euch so richtig Lust auf Kroatien 
gemacht habe und vielleicht noch 
einen kleine Anregung wie ihr
im Sommer auf nette Art Geld
verschenken könnt.


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Verlinkt bei creadienstag

Dienstag, 2. April 2019

Shine bright like a Diamond...


... Tischdekoideen zur 
Diamntenen Hochzeit.

Als erstes wäre ja mal zu sagen,
dass ich es nicht mehr schaffen 
werde, 60 Jahre mit meinem Mann
verheiratet zu sein. Dann müsste 
er 99 werden... Das ist ein
sehr, sehr langer Weg!

Ich wünsche es uns von Herzen,
aber wir werden sehen. Seine Eltern
jedenfalls haben es geschafft.


Das zentrale Dekoobjekt meiner Wahl ist
natürlich - wie soll es anders sein - der
Diamant. Liegt ja auch nahe und ist schön.

Für die Tischkärtchen, habe ich mir einen
Diamanten-Stempel besorgt. Ich habe
ihn zufällig beim Action gefunden. Glück
gehabt. Die Namen sind wie immer selbst
mit der Hand geschrieben. Drucken ist 
aber ganz sicher auch kein Problem.


Wer so wie ich auf Bling-Bling steht 
kann noch ein kleines Steinchen auf
jede Karte kleben. Die Kartenhalter
habe ich bei Amazon bestellt. Dort 
hat man eine super Auswahl und ich 
konnte dem Thema gut treu bleiben.

Für das Abendessen, dachte ich das 
es doch ganz nett wäre schöne Menü-
Karten auf dem Tisch zu haben, die 
zur Deko passen und in die einfach
die gedruckte Karte in A4, einmal
gefaltet, eingelegt werden kann.


Ich hatte noch etwas von einem 
wunderschönen Papier da, das aus-
sieht als waren viele kleine
 Diamanten aufgeklebt. Leider 
hatte ich davon nicht mehr so
viel. Also habe ich die Rückseiten
mit Strohseide bezogen. Das 
sieht doch auch ganz nett aus!


Sowas passt dann mit einem weißen
Band auch gut auf eine Hochzeitstafel.

Ich habe mal eine kleine Anleitung 
erstellt, wie diese Mappen gemacht werden.


1. Du schneidest 2 Pappen in Größe 17x23 cm zu

2. Das Papier muss entsprechend größer sein, also 20x26 cm

3. Die Ecken so abschneiden wie auf dem 2. Bild, damit 
man sie sauber umklappen kann

4. Das Papier aufkleben, die Ränder umschlagen und
ebenfalls aufkleben. Das macht sich am besten mit
einem Klebestift. Alles andere ist Murks und gibt 
unschöne Dellen und Ränder.


Nun nehmt ihr euch einen Bogen 
Zeichenkarton in A3, faltet ihn auf A4 
und schneidet ihn euch so gefaltet
auf 16,8x 23,5. Die Bänder ebenfalls
auf die gewünschte Länge zuschneiden.

Und die kleben wir auch als erstes, 
mittig auf die Innenseiten der Pappen.
Zuletzt wird der Zeichenkarton auf die
Pappen aufgeklebt, so das sie nun
miteinander verbunden sind.


So eine Mappe kann man eigentlich 
für alles gut gebrauchen und so 
einfach kann man sie sich in dem
gewünschten Design selber anfertigen.

Bei der Blumendeko im Restaurant, habe
ich mich wieder für viele kleine Flaschen
als Vasen entschieden. Zum einen finde 
ich das immer sehr schön, und zum
anderen nehmen sie nicht zu viel 
Platz auf den Tischen weg.


Da die Tische sehr klein waren, reichte es
voll kommen noch ein Paar einzelne 
größere und kleine Steine zu verteilen, die 
ich ebenfalls bei Amazon bestellt habe.


So ist eine schöne dezente Tischdeko entstanden,
die auch bei den Gästen und dem Jubelpaar
gut angekommen ist.


Bei der Farbe der Blumen habe ich mich
ganz bewusst für bunte Frühlingsblumen 
enschieden. Sie verleihen der Tafel
Lebendigkeit und erinnern nicht zu 
sehr an eine Hochzeit.


Da die Örtlichketen zwar wunderschön, 
jedoch sehr klein waren, habe ich auf
gößere Deko für den Raum verzichtet.

Nur zwei Wabenbälle in Form
eines Diamanten, wurden von mir mit
schönem Glashängeschmuck auf-
gepimpt, so dass sie wirklich 
sehr edel und dezent waren.


So, das war es dann auch schon. Ich hoffe 
ich konnte einige schöne Anregungen 
geben, denn zu diesem Thema ist es gar
nicht so leicht etwas zu finden.

Ich verabschiede mich mit einem Bild
von meiner Blumenkiste und wünsche 
euch sonnige Frühlingstage.


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Post enthält unbezahlte Werbung

Verlinkt bei creadienstag


Samstag, 9. März 2019

Dresden - das Tal der Ahnungslosen

Diese Zeiten, sind ja zum Glück lange,
 lange vorbei. Trotzdem kommt mir, wenn 
ich dort bin, diese Formulierung immer 
noch in den Sinn. Genannt wurde das 
Gebiet in und um Dresden deswegen so, weil 
zu DDR-Zeiten dort weder "Westfernsehen"
noch "Westradio" empfangen werden konnte.

 Jedenfalls nicht ohne größeren, und 
vermutlich illegalen, Aufwand. Da waren 
wir in Berlin schon besser dran.
Aber darum soll es heute gar nicht gehen. 


Mein Mann und ich nehmen uns ab und an
 eine kleine Familienauszeit um nicht zu 
vergessen, dass wir nicht nur Mama und 
Papa sind, sondern auch ein Paar. 

Es tut uns gut, wenn wir uns mal zwei 
oder drei Tage nur auf uns konzentrieren und
 zusammen etwas Schönes unternehmen. 

Die halbwüchsigen Kinder sind auch 
nicht so super traurig wenn die großen 
Geschwister mit ihnen chillen und 
sie kulinarisch verwöhnen. Schon alleine 
deswegen müsste ich auch mal in die 
Betreuung zu den Großen. Na kommt ja 
vielleicht noch, in 50 Jahren oder so. 


Diesmal fiel unsere Wahl also auf Dresden. 
War meine Idee. Ich hatte die Stadt ja schon 
vor 2 Jahren, zusammen mit den Kindern in 
den Herbstferien erkundet. Und mich direkt 
verliebt. Dresden ist eine wunderschöne Stadt. 

Gut der Dialekt ist etwas ... ähm ja ... 
gewöhnungsbedürftig, aber es geht schon. 
Eigentlich mag ich Dialekte ja total gerne 
aber der ist schon echt very strong. 
Sorry ihr Süßen da in Dresden. 
Ich lieb euch trotzdem! 
(Berlinerisch ist jetzt auch nicht soooo toll)


Ich hatte uns ein schönes Hotel gebucht, das 
Inside Dresden, direkt hinter der Frauenkirche. 
Falls jetzt irgendein findiges Bürschchen denkt, 
ha WERBUNG... Nee, nee. Schön wäre es. 

Ich hab die Rechnung da! Bisher hat sich noch 
kein Hotel bei mir gemeldet, das mich umsonst 
bei sich wohnen lassen wollte. Aber ich wäre 
bereit mich für meine Leser zu opfern! 😁 


Gut auch ohne eine Gegenleistung seitens 
des Hotels, kann ich es euch sehr empfehlen. 
Wie übrigens alles hier in diesem Post. 

Das Hotel ist total schön, sehr modern 
und stylish. Das mitgebuchte Abendessen 
am Freitag war sensationell und wurde mit 
lustigem Besteck aufgetischt. Findet ihr 
nicht auch, das der Löffel eher an einen 
Schuhanzieher erinnert? 

Das Frühstück allerdings...
 na ja, reden wir nicht davon. 
Es lohnt sich nicht. 


Dafür ist die Bar im 6.Stock ein echtes 
Highlight! Mit direktem Blick auf die 
beleuchtete Frauenkirche. Sehr cool! 

Die Cocktails haben ihren Preis, 
aber die Show die beim Zubereiten 
geboten wird entschädigt für das kurze 
Schlucken beim Blick in die sehr 
umfangreiche und ausgefallene Karte. 

Da ist es nicht leicht sich zu entscheiden 
und eine große Portion Experimentierfreude 
gehört auf jeden Fall auch mit dazu. 
Trotzdem sollte man sich dieses Erlebnis 
und den irren Blick nicht entgehen lassen.


Am Samstag sind wir dann ein wenig durch 
die Stadt gebummelt. Erst die Brühlsche 
Terrasse entlang. Unter uns die Elbe, 
gegenüber die Neustadt. Das Wetter war 
traumhaft und der Typ der seine Seifenblasen
 in den Himmel geschickt hat, hat auf jeden 
Fall gute Laune, Leichtigkeit und ein 
Glücksgefühl verbreitet. Einfach schön. 
Da wird man wieder zum Kind.


Dann noch ein wenig durch die Stadt. 
Sightseeing und Shopping... herrlich. 
Die perfekte Kombination! 
Irgendwo hinsetzten, ein Käffchen 
trinken, quatschen und einfach Zeit 
füreinander haben. Genau deswegen 
genieße ich diese Wochenenden.

Nach unserem Nachmittagschläfchen - 
uns taten nämlich ganz schön die Füße
 weh, haben wir uns auf den Weg zu den 
Elbschlössern gemacht. Die liegen etwas 
abseits des Zentrums und thronen hoch 
über der Elbe mit einem atemberaubenden 
Blick über Dresden. Als wir dort ankamen, 
war gerade ein richtiges Himmelsspektakel. 

Ich habe unzählige Bilder davon gemacht. 
Zeige euch aber, um nicht zu langweilen 
nur dieses eine.


Dort haben wir dann in einem der 
Schlösser, mit eben dieser spektakulären 
Aussicht, zu Abend gegessen. Ein 
wunderschöner Tag ging zu Ende 
und mein Mann musste sich noch kurz 
beim warten auf mich die Zehen abfrieren.

 Aber ich wollte doch mein neu 
erworbenes Wissen um den ISO-Wert 
noch schnell oder auch ausgiebig am
 Lingnerschloss testen. 
Da musste er durch!


Auch den Sonntag wollten wir nicht 
ungenutzt verstreichen lassen. 
Wir haben ja nur 1 1/2 Stunden Weg bei 
freier Stecke von Dresden nach Berlin.

 Erst mal ausschlafen versteht sich. Wenn 
schon, denn schon. Das Wetter war super, 
der Himmel blitzeblau und die Sonne 
schien. Was will man mehr?


Also haben wir uns auf den Weg in Richtung 
"Weißer Hirsch" gemacht. Einem besonders 
schönen Stadtteil von Dresden. 

Dort stehen so herrliche alte Villen. 
Ganz nebenbei unser Traumhaus entdeckt.
 Nicht das wir mir unserem Haus unzufrieden
 wären. Aber ne Steigerung gibt es ja immer. 
Direkt davor haben wir das Auto geparkt 
und sind zur Bergstation der historischen 
Standseilbahn gelaufen.


Leichte Panik und Hetze, die Bahn stand 
da und war abfahrbereit und wir brauchten 
noch Fahrkarten. Aber alles kein Problem. 
Der Herr war so nett auf uns zu warten
 und ab ging die wilde Fahrt gen Tal nach 
Loschwitz. Einem eben so reizendem 
Stadtteil. Klein aber fein und so weit ich 
es gesehen habe, von Kunsthandwerk und 
alten Gebäuden geprägt. 


Dann haben wir noch einen kleinen 
Spaziergang runter zur Elbe gemacht, 
die schöne Brücke von unten und von oben 
bewundert, und sind dann ganz gemütlich 
wieder mit der Standseilbahn hoch
 gefahren um den Heimweg anzutreten.


 Ich kann nur sagen, es war ein wunderschönes 
Wochenende und Dresden ist immer eine 
Reise wert!

Wohin geht eure nächste Reise? 
Was habt ihr so geplant? 
Ich genieße jetzt das Wochenende und wünsche 
euch viel Spaß, bei allem was ihr vorhabt.

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Freitag, 22. Februar 2019

Wenn die Sonne lacht, nimm Blende acht

Ach Mensch Leute, was macht ihr denn? Jetzt sitze ich hier mit Tränen in den Augen, muss schlucken und bin ganz, ganz ehrlich sooo gerührt von all den lieben Worten unter meinem letzten Post. Man schreibt so vor sich hin und hofft, das es vielleicht irgendwen interessiert und trotzdem bin ich jedes mal aufs Neue überrascht und überwältigt, wenn es denn tatsächlich so ist. 
Danke. Einfach Danke!


Wie macht ihr das eigentlich mit euren Fotos? Drückt ihr einfach nur auf den Auslöser, wie ich es bisher getan habe - ich meine wozu hat man eine "gute Kamera" die alles alleine kann? - oder seid ihr Profis die alles selber einstellen? Ich dachte ja immer das es total überflüssig ist, die Komfortzone zu verlassen, bis ein Freund von mir, ein Fotograf, dachte ich will ihn veräppeln als ich ihn fragte ob Fotografen im Zeitalter der Hypertechnick auch nur noch im Automatikmodus auf den Auslöser drücken. Autsch... das war ein Fettnäpfchen.


An dem Tag hatte ich mir vorgenommen mich mit der Thematik zu befassen. Denn ganz ehrlich, ich hatte keinen blassen Schimmer wofür die ganzen Knöpfe an meiner Kamera denn so da sind. Das war vor 2 Jahren. Na ja... gut Ding will Weile haben, sagt man das nicht so? Letztes Jahr habe ich mir dann eine neue Kamera gekauft. Nun wollte ich es aber wissen... und hab mir ein YouTube Video nach dem anderen reingezogen und war soooo gelangweilt. Meine Güte. Wisst ihr wie viele Funktionen, wie viele Menüpunkte es gibt? Unendlich viele!!! Und nach jedem Video war ich genauso schlau wie vorher.


Ich war frustriert und demotiviert, aber aufgeben kam überhaupt nicht in Frage. Letzter Versuch, ein Fotokurs. Vielleicht kann das helfen. Ich greif schon mal vor, ja es kann! Also hab ich geschaut, was denn so angeboten wird in Berlin und hab mich durch die Fotoschulen geklickt. Bis ich durch Zufall bei Roberto´s *gh fotoschule* gelandet und an den vielen guten Bewertungen hängen geblieben bin. Ich dachte, wenn ich es jetzt wieder nicht kapiere, dann ist offenbar wenigstens der Lehrer nett.


Also habe ich mir mein Töchterchen unter den Arm geklemmt, zum Glück ist sie so klein und handlich, und bin mit ihr am letzten Samstag zum Fotokurs gedackelt. Was soll ich sagen, ich bin gar nicht so doof wie ich dachte. Der Fotoapparat ist doof und die Leute die da auch noch die 1000ste Funktion dranbatschen und die die auf YouTube nicht auf den Punkt kommen... aber ich doch nicht! Nö, nö!

Ich sag euch, Roberto ist der Allerbeste!!! Warum gibt es eigentlich Menschen, die einem in null Komma nix, alles erklären können? Und warum habe ich z.B. in 4 Jahren Chemie-Unterricht in der Schule von Anfang an absolut gar nichts verstanden?


Nun saßen wir, Emmely und ich, jede mit ihrer Kamera, sowie die anderen fünf auch, im Anfängerkurs bei Roberto. Leute ich sag euch, es hat so Spaß gemacht. Es ist überhaupt kein Hexenwerk. Der Unterricht war super strukturiert und logisch aufgebaut und Roberto hat alles mit viel Geduld, Ruhe, Humor und seinem sehr charmanten spanischen Akzent erklärt. Er hat sich für jeden Teilnehmer Zeit genommen und konnte bei jeder Kamera, egal wie alt, teuer oder billig, Spiegelreflex oder System mit Rat und Tat zur Seite stehen und helfen.


Besonders gut hat mir seine Einstellung zum Fotografieren gefallen. Er meinte, man braucht keine Kamera für 3500 Euro. Er würde sich lieber eine für 500 Euro kaufen und eine schöne Reise für 3000 Euro machen, um dort tolle Fotos zu machen. Den Unterschied würde man so und so nur dann sehen wenn man das Foto 2 x 2 Meter groß ausdrucken will. Und, um richtig gute Fotos machen zu können, braucht man all die Funktionen gar nicht. Man braucht eigentlich nur 3 Einstellungen, und ich erzähle euch wahrscheinlich nichts Neues, Die Verschlusszeit, die Blende und den ISO-Wert. Zack fertig.

Nach der Theorie kam dann die Praxis. Erst haben wir eine kleine Übung zum ISO-Wert gemacht, bei der man super sehen konnte, wie sich das auf die Bilder auswirkt und dann sind wir rausgegangen um das neu erworbene Wissen gleich mal zu testen. Das hat richtig Spaß gemacht, besonders auf dem U-Bahnhof. Alles in allem ein toller Tag und ich war richtig euphorisch als ich nach Hause kam und hab gleich noch ein wenig weiter probiert.


Vielleicht hat ja jemand Lust seinen nächsten Berlintrip mit einem Fotokurs zu verbinden. Ich kann es nur empfehlen. Die Räume der Fotoschule sind direkt in der City am Winterfeldplatz, wo es Samstags immer einen super leckeren Wochenmarkt gibt. So richtig zum schlemmen. Da der Kurs erst um 11.00 Uhr anfängt, könnte man vorher noch schön diesen besonderen Markt erleben.

Ganz oben auf meiner Wunschliste steht noch der Straßenfotografie Workshop bei Roberto. Da fährt er mit den Teilnehmern an besondere Orte in Berlin (die nicht mal ich kannte) um Tipps für tolle Fotos zu geben. Das wäre ja auf jeden Fall etwas, das auch einen Touristen interessieren würde.

So, das war es dann auch erstmal wieder von mir.
Ich fahre gleich übers Wochenende nach Dresden. Morgen soll schönes Wetter werden, da kann ich gleich mal versuchen mein Wissen anzuwenden und ein paar schöne Fotos zu machen.

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Montag, 18. Februar 2019

Neustart... Bääääm

Ihr glaubt ja nicht wie ich mit mir gerungen habe. Soll ich oder soll ich  nicht? Den Blog schließen? Oder einfach weiter machen? Oder neu starten? Oder wie? Oder was? Oder nüscht. Maaaaaannn.

Ich habe gar keine Blogs mehr gelesen, ich hab nicht mehr auf meinen Eigenen geschaut, nicht mal bei den Bärbels... und die permanente Frage in meinem Kopf war, warum? Warum soll ich weiter machen? Will ich mein Leben zur Schau stellen? Will ich zeigen, was ich kann oder habe? Will ich Anerkennung von außen? Bestätigung? Ist es das was ich brauche? Und so oft war die Antwort, oder das Gefühl: keine Ahnung, einfach keine Lust mehr! Die Luft ist raus!

Ab und an dachte ich, über dieses oder jenes könnte man einen schönen Post schreiben, das ist doch cool. Aber irgendwie konnte ich mich dann doch nicht überwinden. Es wäre nur halbherzig gewesen. Und das bin ich nicht. Das bin ich einfach nicht! Ich mache es richtig oder lass es! Nur ein Klick um die Sache für immer zu beenden . Doch dazu fehlte mit der Mut. Und da war so ein kleiner Stich.

In den letzten Tagen habe ich mich gefragt, warum hast du früher gepostet? Warum war es dir wichtig? Was hat es dir gegeben und wenn du ihn nicht schließen kannst, was könnte der Grund sein neu anzufangen? Ich sag euch was der Grund für mich war. Inspiration! Ich erinnere mich noch wie aufgeregt ich in den ersten Monaten war. Soviel Neues, soviel Schönes, so viele nette Menschen. Soooo viel Kreativität und Ideen. Ich hatte das Gefühl überzusprudeln. Mitgerissen zu werden. Hier kann ich sehen und gesehen werden, geben und nehmen und ich kann schreiben! Das habe ich schon getan seitdem ich Buchstaben aufs Papier bringen kann. Und meine Fotos zeigen und Fotos machen, die ich sonst nie gemacht hätte. All das gibt mir mein Blog und deswegen habe ich gestern beschlossen, ich fang neu an.

Ich tu nicht so als wäre ich nie weg gewesen. Den Punkt hab ich doch schon vor Monaten gemacht. Jetzt kommt das Ausrufezeichen! Ich bin wieder da. Ich komme zu euch und seh mir an was ihr so in der Zeit gemacht habt in der ich abgetaucht bin. Ich bin wieder da! Den nächsten Post hab ich schon im Kopf und die Bilder schon im Kasten. Ich freu mich, Bin aufgeregt und hoffe ihr schaut in Zukunft wieder bei mir vorbei.

 Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Donnerstag, 13. Dezember 2018

Ein Last-Minute-Gesamtpaket mit Freebie

In weniger als zwei Wochen sitzen wir schon unter 
dem Weihnachtsbaum, ist das zu fassen? Auch dieses 
Jahr kam der Advent wieder total überraschend. 

Von hinten durch die kalte Küche sozusagen.
 Und wenn wir jetzt schon beim Thema Küche sind, 
beiben wir doch direkt dort. Denn ich habe heute 
eine Last-Minute-Geschenkidee für euch, 
die sich durchaus sehen lassen kann.


Und das Beste daran ist, ich liefere euch nicht
nur die schnöde Idee. Nein, von mir bekommt ihr 
heute direkt das gesamte Rundumsorglospaket.

Mit Einkaufsliste, Rezept und Dekoidee mit 
Ediketten zum ausdrucken (alle drei als PDF zum
 runterladen) und ontop liefere ich euch 
den Geschmack von Weihnachten und das damit 
verbundene Weihnachts-Feeling gleich mit dazu. 
Also wenn das nichts ist!

Alles dreht sich um meine leckere

Glühwein-Kirsch-Marmelade.



Für den Glühwein

1 Liter Rotwein
1 Biozitrone
2 Stangen Zimt
3 Nelken
2 EL Rohrzucker

Für die Marmelade

 720g Sauerkirschen aus dem Glas
(Abtropfgewicht)
1 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
500g Gelierzucker (2:1)

Für die Deko
 (z.B. aus der Drogerie)

 Kronen-Backförmchen (meine sind von DM)
farblich passendes Schleifenband



Die Zitrone in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Rotwein, dem Zimt, den Nelken und dem Zucker in einen Topf geben und erhitzen. Vom Herd nehmen und eine Stunde ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb gießen und zur Seite stellen.
Die Kirschen ebenfalls durch ein Sieb gießen, abtropfen lassen und den Saft unbedingt auffangen.
200 ml Kirschsaft und 300 ml von dem Glühwein abmessen und zusammen mit den Kirschen, dem Zimt und das Lebkuchengewürz in einen Topf geben, pürrieren und anschließend mit dem Gelierzucker 15 min köcheln lassen.

Die Marmelade in sterilisierte Gläser füllen und sofort fest verschließen und für 10 min auf den Kopf stellen. Dann wieder umdrehen, abkühlen lassen und fertig ist das Geschenk.

Der Rest vom Glühwein darf getrunken werden.


Die Deko

Jetzt kommen die Muffinförmchen ins Spiel. 
Einfach über den Deckel der Gläser stülpen, und 
mit einer schönen Schleife zusammenbinden. 

Zu guter Letzt die Ediketten ausdrucken, 
ausschneiden und auf die Deckel kleben. 
Schon habt ihr ein schönes kleines Mitbringsel, 
nicht nur in der Weihnachtszeit. Oder ein 
kleines aber feines Geschenk.

Für die Oma, die schon alles hat oder den 
netten Nachbarn der immer die Pakete an-
nimmt. So einfach kann es, sein Freude 
und Genuss zu schenken.


Ach, wenn ich schon mal beim Post schreiben
bin, dann zeige ich euch auch gleich noch ein
wenig von meiner Weihnachtsdeko. Zum
Beispiel meinen "Adventskranz"

Der ist ja bei mir nie ein Kranz, so auch dieses
Jahr. Eine liebe Kollegin meines Mannes hat
mir ganz viele schöne Weck-Gläser geschenkt.
Die sollten es dieses Jahr sein.


Außerdem bin ich dieses Jahr bei der Weihnachts-
deko voll im Hüttenfieber. Wahrscheinlich sind
das noch die Nachwirkungen von unserem
Bloggertreffen im Zillertal. Felle, Naturmaterialien
und all das steht bei mir gerade hoch im Kurs.


Ja, das war es auch schon wieder von mir!

Ich wünsche euch eine besinnliche Adventszeit.
Machte es euch nett und lasst euch nicht stressen.


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Verlinkt bei creadienstag


Sonntag, 2. September 2018

Was Harry Potter mit der Toskana zu schaffen hat

Das kann ich euch eigentlich direkt beantworten. Nichts! Das ist nur so ein Ding in meinem Kopf. Ich mag es ja so gar nicht wenn irgendetwas so mega gehyped wird. Schrecklich! Wenn alle sagen "Haste den Film schon gesehen?(Ich glaub ich brauch ne Peitsche)" oder "Dieses Buch hast du nicht gelesen? Nicht mal den ersten Teil?" oder ohne diesen oder jenen Stuhl ist eine weitere Existens auf unserem Planeten absolut nicht möglich...

Das ist für mich das sichere Zeichen, das ich sie nicht brauche, diese Stühle. Den Film nie im Kino sehen werde und ich Harry Potter erst Jahre nach seiner Ersterscheinung angefangen habe zu lesen. Nichts ist mir mehr zuwider als mit der Masse zu rennen, aus welchen Gründen auch immer. Da stört es mich auch nicht im Geringsten, nicht mitreden zu können und ich habe überhaupt keine Angst etwas verpasst zu haben.


Hinterher, ja hinterher, wenn ich schlauer bin und zum Kreis der Eingeweihten gehöre, ja dann ist natürlich alles anders. Dann ärgere ich mich und denke, na hätteste mal... und warum eigentlich nicht? Dumm nur, dass ich immer wieder in die selbe Falle tappe. Ich Hirni. 
Der Eine oder Andere wird sich jetzt vielleicht fragen, wat will se denn? Ich denke es kommt was mit Toskana? Oder wenigstens Harry Potter! Ist ja schon gut Leute! Ist ja schon gut.

Wie vielleicht einige von euch wissen, reise ich unheimlich gerne. Vorzugsweise nach Italien. Ich hab auch schon viele Ecken dieses Landes kennengelernt. Große Städte, kleine Orte. Im Süden, im Norden, im Osten, im Westen. Sardinien, Sizilien usw. Nur in der Toskana, da war ich noch nie. Ja gut, letztes Jahr waren wir ein paar Tage in Florenz, aber das zählt nicht. 
Wer bis jetzt aufmerksam gelesen hat, weiß nun sicher warum ich noch nie in der Toskana war und kennt sicher auch schon das Ende vom Lied.


In unserem diesjährign Sommerurlaub, haben wir wieder Zickenpeters Rundfahrt gemacht, wie jedes Jahr, und es gibt so viel zu berichten. Unser Weg führte uns erst in die Toskana, dann weiter nach Sardinien und schlussendlich wieder zum Gardasee. Jahaaa die Toskana ist einfach mega, mega schön und jahaaa, selbst Goethe wusste das, und all die anderen die mir schon vorgeschwärmt hatten. Sie alle hätte die Toskana ja nicht unbedingt sooooo hypen müssen, dann wäre ich schon früher mal da gewesen. Sorryyyyy.

Wollt ihr das ich euch mitnehme auf eine kleine Rundreise?
Dann hinterher! Hallo Toskana! Da bin ich nun!
(Hier links im Bild)

 
Also los, auf geht´s. Mein Mann, der alte Schlaufuchs, hatte uns ein mega schönes B&B rausgesucht, das jedes Dekobloggerherz höher schlagen lässt. Das war einfach sooo schön, das ich darüber einen gesonderten Post machen werde, wahscheinlich mit dem Erfolg das wir dort nie wieder ein Zimmer bekommen, weil das Ding ab dem Zeitpunkt auf Jahre hinaus ausgebucht sein wird. Es liegt in einem kleinen Bergdorf irgendwo im Nirgendwo und ist dennnoch ein guter Ausgangspunkt um die schönsten Städte der Toskana zu erkunden.


Den Anfang macht ein wunder schöner Ort mit dem Namen,  
Montecatini Terme
Das war der von uns aus nächst gelegene Ort. Schon der war super schön. Vielleicht noch nicht wirklich toskanalike. Mir ist nämlich neben der typischen grünen Landschaft mit den sanften Hügeln und den reisigen Zypressen aufgefallen, das es in den Städten so gut wie keine Bäume gibt. Schöne Häuser, tolle Architektur, aber wenig grün. Das war in Montecatini Terme anders. Dort waren überall Palmen.


Es gab sogar einen kleinen Walk of Fame, wo man sehen konnte, welche berühmten Personen schon mal in der Stadt waren und wann. Außerdem konnte man da auch super gut shoppen. Also haben wir den Nachmittag genutzt um uns die Stadt anzusehen und die Läden zu stürmen.


Überall gab es nette Restaurants, die zum essen trinken und chillen einluden. 



Aber wir sind standhaft geblieben, denn unsere Wirtin hatte uns einen kleinen Geheimtipp verraten. Und den zeige eich euch jetzt! Ein Restaurant in den Bergen, unweit von dort, mit einem traumhaften Blick über die Toskana und einem Essen zum niederknien. Das Casorino. Wer also mal in der Gegend um Montecatini Terme ist, sollte es unbedingt besuchen.



Typische italienische Küche und das berühmte Fioretina. Ein absoluter Genuss und bei dieser gigantischen Aussicht, schmeckt das Essen gleich nochmal so gut!


Zum Dessert gab es noch einen spektakulären Sonnenuntergang, und mal ganz ehrlich, was essbares hätte auch nicht mehr reingepasst. Wir sind fast geplatzt.


Ganz oben auf meiner Wunschliste stand natürlich 
Pisa
Na wenn schon denn schon! Unsere Wirtin hatte uns gewarnt, das es sich dort um einen absoluten Massenauflauf handelt. Und so war es dann auch wie man unschwer erkennen kann.


Die peinlichen Fotos auf den es es aussieht als würde ich den Turm am umkippen hindern, erspare ich euch und ersparte ich mir ebenfalls. Denn 1. ist es irgendwie abgenuddelt und 2. wollte ich mich auch nicht völlig zum Appel machen, so wie diese Leute...


Unterhaltsam war es allemal. Ansonsten hatte die Stadt nichts zu bieten, also fuhren wir wiederum auf Empfehlung unserer Wirtin in das wunderschöne Städtchen 

Lucca


Nachdem wir es zu Fuß erkundet hatten, haben wir uns so ein lustiges Fahrgerät ausgeliehen. Mit dem konnte man die gesamte Stadt auf der Stadtmauer umrunden. Das war ein Mordsgaudi.


Auf der Mauer war ein richtig breiter Weg, der von Bäumen gesäumt war. Total schön. Auch zum spazieren gehen. In der Stadt selber durfte man viele Gebiete gar nicht befahren, weil es einfach zu eng gewesen wäre. Aber von dort oben hatte man eine traumhafte Aussicht. Sowohl in die Stadt rein, als auch aus ihr heraus.


Abends waren wir dann immer so kaputt, fußlahm und pflastermüde und hatten selten weniger als 20000 Schritte auf der Uhr. Ich hab mich gefreut das die Kinder wieder ohne zu murren so gut mitgezogen haben. Da im letzte Jahr unsere große Tochter nicht mitkommen konnte, waren wir auch dieses Jahr wieder eine Tag in 

Florenz

Die Stadt der Künste und Künstler, der Dichter und Denker. Eine Stadt wie ein einziges großes Museum, die mich jedes Mal aufs Neue faziniert und begeistert gleichermaßen. An der ich mich nie stattsehen kann, weil es immer noch was zu entdecken gibt.


Wer Lust auf mehr hat, kann auch einfach noch mal meinen *Florenz-Post* aus dem letzten Jahr anschauen. Hier noch ein Bild von der Ponte Vecchio die über den Arno geht.


Wir nähern uns langsam dem Ende. Der letzte Tag in der Toskana und es liegen noch zwei spektakuläre Städte vor uns. Habt ihr noch Lust? Könnt ihr noch? Gut! Dann auf nach

Siena


Siena ist eine Stadt, die uns alle wirklich fasziniert hat. Eigentlich wurde es von Tag zu Tag immer schöner auch wenn ich das selber gar nicht für möglich gehalten hätte, weil mir auch die Städte an den Tagen zuvor schon so gut gefallen haben.


Das Parken war ansich schon überall ein Problem. Erschwerend kam dazu, dass unser Auto ziemlich hoch ist und wir selten in ein Parkhaus fahren können. Außerdem ist es auch recht teuer. Für Siena habe ich einen gute Tipp für euch. Am Stadion gibt es viele Parkplätze zu einem moderaten Preis.


Das Herzstück der Stadt ist die spektakuläre Piazza del Campo. Einer der bedeutesten Plätze Italienes. Ungewöhnlich ist, das es ein zentraler Platz ohne Kirche ist und somit ein rein politisches Zentrum. Am Fuße dieser Piazza befindet sich der Palazzo Publico, das Rathaus.


Der Turm des Palazzo ist sage und schreibe 102 Meter hoch. Im Gebäude drin waren wir nicht, aber man konnte den schönen Innenhof besichtigen und hatten von dort eine coole Perspektive .


Die mittelaterlichen Straßen von Siena gehen relativ steil bergauf und bergab und es ist einfach ein Genuss dort zu flanieren. Ein Genuss für die Augen und die Sinne.


Das war mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch in dieser wundervollen Stadt. Und eine steht ja auch noch aus. Mein persönliches Highlight. Genauso schön wie Siena aber kleiner und schnuffeliger.

San Gimiano

Eine entzückende Stadt von der aus man weit über die wundervolle Landschaft der Toskana schauen kann. Schon die Fahrt dorthin ist schön. Die Stadt liegt auf einem Hügel wie eine Festung. 


Während wir die Stadt erkundeten, wurde es Nachmittag und die Sonne tauchte sie in ein ganz besonders schönes Licht. So leer wie es auf dem Bild wirkt, war es gar nicht.


In jeder Seitenstraße und in jedem Torbogen fand sich ein anderes schönes Motiv. Aber meine Familie war zum Glück sehr geduldig mit mir und hat immer brav auf mich gewartet.


Und damit ist unser kleiner Ausflug in die Toskana beendet. War ja auch wirklich viel. Ich hoffe es hat euch gefallen und vielleicht konnte ich euch ja etwas inspirieren, für euren nächsten Sommerurlaub. Oder einen kleinen Städtetrip.


Damit verabschiede ich mich für heute
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Solltet ihr etwas als WERBUNG empfunden haben, dann war sie in jedem Falle unbezahlt. Ich schreibe es trotzdem mal dazu. Sicher ist sicher.